Der Baustopp in meinem zukünftigen Kursraum in Schwanheim hält noch immer an. Am Wochenende war der erste Künstlermarkt und erforderte viel Vorbereitung und Zeit. Der nächste Markt ist in drei Wochen und ich muss einige Sachen neu produzieren, die gut verkauft wurden und die ich auch auf anderen Märkten anbieten möchte. Die Kurse laufen derzeit nonstopp und mein lieber, neuer Kursraum muss warten.

Immerhin kann ich jetzt meine neue Eingangstür abholen. Sie ist – finde ich – wunderschön und wird den Kursraum aufwerten.

Der große Ofen läuft unermüdlich, der kleine Ofen streikt, ich denke, die Steuerung ist defekt. Ausgerechnet jetzt, wo er dringend gebraucht würde. Nun ja, es muss auch ohne ihn gehen.

Die ersten Meisenknödeldächer warten auf ihr Meisenknödelkörbchen, einige Geldtaschen und Anhänger wurden ebenfalls heute aus dem Ofen geholt.

Kaum ausgeräumt, wird die verbleibende Restwärme des Ofens für den Start in den nächsten Brand genutzt. Seit zwei Stunden läuft ein Schrühbrand und ich stellte noch schnell ein paar Seifenschalen und Anhänger her, die in der Wärme schnell trocknen. Sie werden dann gleich glasiert und braten im Einmalbrand nächste Woche im Glasurbrand mit.

Da mein Kursraum in naher Zukunft als Wohnraum genutzt werden soll, musste ich mich nach neuen Räumlichkeiten umschauen und wurde in Schwanheim fündig.

Bevor ich umziehen kann, muss ich jedoch sehr ausgiebig renovieren, was einige Zeit, Nerven und Arbeitskraft beansprucht.

Aaaaaber der zukünftige Kursraum wird größer, sodass die Teilnehmer mehr Platz beim Arbeiten haben, die maximale Teilnehmerzahl etwas gelockert werden und ich mindestens eine, evl. auch zwei Drehscheiben stellen und unterrichten kann.

Ihr könnt den Vorgang der Renovierung hier mitverfolgen. Ich werde euch auf dem Laufenden halten.

Wenn ich so durch das Internet wandere und bei der „Konkurrenz“ schaue, fällt auf, dass die meisten Töpfer eine Zeit zwischen sechs Wochen und sechs Monaten angeben, nach der die hergestellten Sachen entsorgt werden. Ich fand das immer arg streng, aber mittlerweile muss ich mich meinen Kollegen und Kolleginnen anschließen. In meinen Regalen sammeln sich Altlasten, von denen ich schon lange nicht mehr weiß, wer sie hergestellt hat. Sie warten darauf, glasiert oder abgeholt zu werden und für frisch getöpferte Sachen ist kein Platz im Trockenregal.

Ich bitte also alle Kursteilnehmer ihre Sachen abzuholen bzw zu glasieren. Selbstverständlich informiere ich bevor ich entsorge, wenn ich denn noch weiß, wen ich informieren kann.

Ich habe gerade jede Menge neue Ideen für Tassen und Becher.
Gleichzeitig arbeite ich gerade an einer neuen Stele und habe noch einige kleinere Aufträge.
Die Kurse sind gerade sehr gefragt und ich freue mich auf all die Menschen, die ich dabei kennenlernen darf. Allerdings fehlt mir etwas Zeit, alle Ideen umzusetzen. Ich werde wohl die Kurse anders und enger takten, damit ich die Interessenten nicht ständig vertrösten muss.
Die Wochenenden (Freitage und Samstage) sind jedoch nach wie vor auf längere Zeit ausgebucht.

 

Meine Homepage wurde gestern doch tatsächlich 169 mal aufgerufen.
Ich bin sprachlos – naja, fast. Und es ist ein wunderbarer Anlass allen Menschen, denen meine Sachen gefallen, allen, die mich in meinem kleinen Laden oder in der Marktbude besucht und vielleicht sogar etwas gekauft haben, meinen vielen Kursteilnehmern und auch meiner Familie, die hinter mir steht und mir den Rücken freihält, zu danken.
Meine Arbeit macht mir so viel Freude: die Arbeit in meiner eigenen Werkstatt, die Kurse mit „alten Hasen“, Anfängern und Kindern wie auch die Teilnahmen an den Märkten.

Der letzte Brand vor Weihnachten läuft und die Regale stehen schon wieder voll mit frischen, ungebrannten Sachen, die auf einen Platz beim nächsten Brand warten. Mein Kopf ist voll mit neuen Ideen und ich freue mich auf das kommende Jahr. Ihr dürft gespannt sein.

Die heiße Phase beginnt… in zwei Wochen startet der Hobbykünstermarkt in Einhausen und ich muss noch einiges fertigstellen. Dazu kommen die Sachen der Kursteilnehmer, die natürlich auch voller Spannung erwartet werden und möglichst schnell gebrannt werden sollen.
Jedesmal, wenn ich den Ofen nach einem Glasurbrand öffne, bin ich – auch nach all der Zeit und den vielen Malen – immer wieder gespannt und überrascht über die Ergebnisse. Die Glasuren verändern sich doch sehr.

Jedes Jahr aufs Neue werden Wichtelmänner und Tannenbäume auf den Märkten angeboten und gerne gekauft. Ich verbringe nun meine Abende vor dem TV mit dem Herstellen von Tannenbäumen und Wichteln. Der erste Markt ist in drei Wochen in Einhausen und ich muss mich sputen, damit alles rechtzeitig fertig wird. Keramik fordert Geduld und Zeit. Das macht eine langfristige Planung erforderlich.

Durch die lange Anlaufzeit von der Herstellung über trocknen, brennen, glasieren und wieder brennen (natürlich erst dann, wenn der Ofen knackevoll ist – bei diesen Strompreisen) müsste ich eigentlich schon längst im „Weihnachtsgeschäft“ sein.
Ja, der Anfang ist gemacht mit den neuen Meisenknödel Dächern, die in diesem Jahr ein tolles Körbchen für die Meisenknödel bekommen.

 

Ich habe mir eine Woche Töpferurlaub bei Susanne Lukacs-Riegel auf der Schwäbischen Alb gegönnt. Susanne ist eine sehr nette, sehr fähige Töpferin, die mir und zehn weiteren Teilnehmern unter anderem das Drehen von Porzellan nahegebracht hat.
Wir durften das „Abenteuer“ eines Holzbrandes erleben und fuhren alle mit schönen Ergebnissen nach Hause.
Vielen Dank, Susanne, für die schöne Woche, die vielen Ideen, die in mir reifen und hoffentlich nach und nach umgesetzt werden.

Herrje, es ist schon wieder Mai und ich habe in diesem Jahr hier noch kaum etwas mit Euch geteilt.
am nächsten Wochenende ist der erste Markt (in Einhausen) und der Ofen brummt. Leider werden die Sachen, die jetzt braten nicht mehr fertig und müssen bis zum Handwerkermarkt in Zwingenberg warten. Aber ich hoffe sehr, dass die Sachen auch dort Abnehmer finden werden.

Die Kurse laufen sehr gut – nächster freier Termin ist erst wieder im Juni, dennoch habe ich beschlossen, die „offene Werkstatt“ über den Sommer hinweg nur noch einmal in der Woche anzubieten. Der Donnerstagabend-Termin ist also von Mai bis Oktober hinfällig. Dafür können natürlich andere Kurse an diesem Tag gebucht werden. Der Dienstagabend bleibt nach wie vor für den Verkauf und die „offene Gruppe“ geöffnet.

Mein Jahr startete mit einem leichten Durchhänger, begleitet von mittelschwerer Lustlosigkeit.
Ich kenne dieses Gefühl seit Jahren – immer zu Beginn des neuen Jahres – wurde diesmal dennoch davon überrascht.
Die Weihnachtsmärkte und vor allem die Arbeits intensive Zeit davor verlangten eine dreiwöchige Auszeit.

Mittlerweile bin ich aber wieder mittendrin im Geschehen, die Kurse laufen sehr gut, die nächsten Märkte stehen an.

Heute kam meine neue Töpferscheibe. Ich habe mir eine Minitöpferscheibe gegönnt und werde damit experimentieren. Geplant sind viele original getreue Miniaturen sowie kleine Blumenväschen für Gänseblümchen. Diese kann man natürlich auch auf der großen Scheibe drehen, aber … naja… so ein kleines Scheibchen reizt mich einfach und ich stelle mir das Arbeiten an der Mini etwas einfacher vor. Ich werde euch davon berichten.

Im Lieferumfang waren drei verschieden große Drehteller und diverses Werkzeug. Das Teelicht auf dem Drehteller dient dem Größenvergleich.

… wünsche ich Euch allen!

Mögen die Ideen niemals ausgehen, immer genug Ton (und Apfeltee) zur Hand sein und allzeit gute Laune herrschen.
Das wünsche ich Euch (und mir)!

Nun ists auch bei mir so weit… ich kann meine Preise nicht mehr halten. Die Energiekosten für den Brennofen, der Ton, die Glasuren…  aber das muss ich keinem erzählen. Ihr wisst das alle.

Kurse, in denen das Material und die Brennkosten incl. sind (das betrifft leider die Kinderkurse) wurden erhöht. Ebenso die Material- und Brennkosten, die zu der Kursgebühr der anderen Kurse hinzu kommen.

Seit Monaten gibt es Lieferschwierigkeiten beim Ton. Einfach in den Westerwald fahren und Ton einkaufen ist nicht mehr. Eine Vorbestellung ist nötig und dauert bis drei Wochen oder länger. Das bin ich gar nicht gewöhnt und nun wirds knapp.

Aus diesem Grund werde ich meine Arbeitszeit in den nächsten zwei Wochen mit Kleinkram verbringen. Man glaubt nicht, was das Zeit verschlingt…

Es ist immer soooo aufregend, wenn man den Ofen nach einem Glasurbrand öffnet. Viele Glasuren sehen vorher völlig anders aus, als nach dem Brand und die Überraschung ist groß – meistens ist es eine angenehme Überraschung, manchmal aber auch eher eine Enttäuschung.

Dies ist der eingeräumte Ofen vor und nach dem Brand. Der Wasserspeier schaut heraus. Er gehört zu den angenehmen Überraschungen, denn er ist so geworden, wie ich es mir erhofft habe.
Auch die vielen Kunstwerke von zwei Kindergeburtstagen sind sehr schön geworden – aber das war nicht anders zu erwarten. Kinder arbeiten einfach unverkrampft, fantasievoll und haben in aller Regel ein sehr gutes Gespür für Formen und Farben.

Die vielen Blümchen und Pilze wollen nun alle auf Stäbe geklebt werden, die pünktlich heute geliefert wurden. Ich habe morgen also einiges zu tun.

Der zweite Versuch einen Wasserspeier zu machen. Der erste schaffte es leider nur in den Schrühbrand, bevor er vom Schrank fiel und in tausend Scherben zersprang.

Nun also nochmal…
Ich bin sehr gespannt auf den nächsten Brand und hoffe, er spuckt einen schönen Wasserstrahl in den Teich.

 

Man kann gar nicht früh genug anfangen, oder?
Hier sprießen die ersten Pilze aus dem Ofen und freuen sich auf ein Plätzchen in einem Blumentopf. Sie sind 3 – 4 cm hoch und werden von ausreichend starken Metallstäben gehalten.

Der Markt ist vorbei, die Regale in meinem kleinen Verkaufsraum weisen einige Lücken auf und die „Produktion“ weiterer Artikel geht weiter. Da sich in den letzten Wochen einige Aufträge gehäuft haben, die erst einmal abgearbeitet werden mussten, konnte ich erst jetzt damit beginnen.

Heute endlich kann ich den Ofen aus- und neue, teilweise sehr schöne Teile, in die Regale einräumen.

Die Bilder zeigen den Zustand vor und nach dem Brand.

An der hinteren Schale, die mit Glasscherben gefüllt ist, kann man vielleicht erkennen, dass zwei Stücke vom Rand abgeplatzt sind. Ein Teil liegt in der Schale lose drin, das bedeutet, es platzte erst ab, als das Glas schon wieder fest war, irgendwann beim Abkühlen. Solche Problemchen passieren immer wieder mal. Warum?? Ich weiß es nicht.
Die Sprünge im Glas sind normal und gewollt. Diesmal sind sie sehr groß, das finde ich ein bisschen schade, ich hätte gerne mehr und kleinere Sprünge gehabt, aber so ist das eben… man kann das nicht beeinflussen.

Am letzten Wochenende war in Einhausen Frühlingsmarkt und ich hatte einen Stand (siehe unter „Termine“).
Auf- und Abbau sind mörderisch, aber die Zeit am Stand, die Gespräche mit den Besuchern, das Beobachten der vielen kleinen Geschehnisse um mich herum machen Spaß und wenn meine Ware gelobt oder sogar gekauft wird, ist das umso schöner. Wenn alles gut läuft, möchte ich gerne im nächsten Jahr wieder dabei sein.

Jetzt haben sich einige Regale in meinem Verkaufsraum gelichtet und ich darf Nachschub anfertigen. Ich habe schon wieder viele Ideen für Neues, aber auch Verkauftes wird wieder aufgefüllt.

Zu Ostern gibt es nicht nur Osterhasen und Hühner, sondern auch Schafe. Bei mir gibt es ein sehr exklusives Blumenschaf, das aufgrund der vielen Arbeit, die es machte, gute Chancen auf Einzelhaltung hat.

Ich mag die Idee der Schmunzelsteine.
Als kleines Mitbringsel oder ein kleiner „Lächeln-ins-Gesicht-zaubern-Zauber“ sind sie bezaubernd.  🙂
Ich werde sie sowohl an meine Kundschaft verschenken, als auch zum Kauf anbieten, wenn sie fertig sind.

Nach längerer Drehpause habe ich den Bestand meiner Becher aufgefüllt und den Versuch unternommen, doch mal wieder etwas mehr Ton zu verdrehen.
Diesmal ist mir eine wirklich große Schüssel gelungen, in der ich aber sehr schnell eine Obstschale sah. Ich versah sie mit Löchern und war sehr glücklich, dass diesmal auch der Boden ohne Risse aus dem Schrühbrand kam. Gestern nun habe ich sie fertig aus dem Ofen geholt und finde sie wirklich schön.
Der obere Durchmesser beträgt nach dem Schrumpfen durch Trocknung und Brand noch 33cm  bei einer Höhe von 12cm.

Der Ofen brummt fast ohne Unterbrechung, die Regale stehen voll und so langsam habe ich einen Überblick, wieviel noch zu tun ist und was wann spätestens gemacht werden muss, damit alle Sachen rechtzeitig für den Weihnachtsmarkt fertig wird. 
Und nun bekomme ich heute die Mail:  der Weihnachtsmarkt fällt aus!
Der ganze Stress, die Hektik umsonst.
Sobald die nächste Ladung aus dem Ofen geräumt wird, stelle ich hier die neusten Fotos ein.

Kurzfristig wurde mir ein Stand auf dem Bensheimer Weihnachtsmarkt angeboten und ich schlug zu. Nun muss ich schauen, dass ich den Stand für drei Tage füllen kann. Das bedeutet viiiel Arbeit. Daneben sind die Töpferkurse, einige Aufträge und das „Chortöpfern“ – unser Chor hat ebenfalls einen Stand und auch dafür wird u.a. getöpfert.

Der Herbst in in vollem Gange, auch wenn die Färbung der Blätter sich in diesem Jahr Zeit lässt.
Kürbise sind gemacht, Pilze warten auf Käufer und ich bin schon an den Weihnachtsangeboten. Da für mich leider schon wieder kein Markt möglich ist, werde ich wohl nicht so viel Absatz haben.

Gestern versuchte ich mich mal wieder an einer großen Salatschüssel. Ich mag sie sooo gerne, die Riesenschüsseln.
Diesmal ist sie „geschlagen“ über einer Gipsform und danach mit einem Knopf strukturiert. Sie hat einen Durchmesser von 36 cm und ist 15 cm hoch. Hoffentlich reißt sie nicht…

 

Huch…. mein letzter Eintrag war vor drei Monaten. Dabei ist doch Einiges passiert. Zum Beispiel ist die Werkstattseite aus dem Menü verschwunden. Ich muss sie gleich mal suchen gehen.

Die offene Gruppe hat sich mittlerweile etabliert und es sind regelmäßig eifrige Töpfer hier, die sich regelmäßig darüber wundern, wie schnell die Zeit vergeht. Ich bin sehr stolz auf „meine Leute“. Sie arbeiten alle voller Elan, Ideen und Geschick. Es macht Spaß zu sehen, wie sich ihre Arbeiten entwickeln und diese dann zu brennen.

Ich bekomme auch zunehmend mehr Anfragen von Müttern, die mit ihren Kindern töpfern wollen. Auch das macht nicht nur den Kindern Spaß. ;o)

Ich habe für das 200 jährige Jubiläum der Schwanheimer Kirche eine Lampe gemacht, die jetzt (noch?) in der Kirche steht und diese zeigt, ebenso auch eine Stehle.

Heute war es wieder soweit. Ich konnte den Ofen öffnen und zauberhafte Schätze herausholen.
Schaut euch diese Kuchenplatte an. Ist sie nicht wunderschön geworden? Ich bin ganz verliebt…  (man darf sich doch auch mal selbst loben, oder?)

Dank einer lieben Kundin – ihrerseits Besitzerin eines Floristikladens in Gernsheim – durfte ich heute einige meiner Gartenkeramiken in ihr Geschäft bringen. Sie wird sie dort für mich zum Verkauf anbieten….    EUCH!!!

Vielen Dank, Daniela Richter!
 „La Blümerie“
Am Friedhof 3
64579 Gernsheim

Nachdem mein alter Ofen verkauft und der kleine, ebenfalls alte Ofen nur 60l fasst und völlig überfordert ist von den vielen Bränden die anstehen, kam nun heute endlich mein niegelnagel neuer Ofen nach nur vier Wochen Lieferzeit.
50l mehr Fassungsvermögen und ca. 200kg leichter als der alte und eigentlich recht ansehnlich schmückt er nun meine Werkstattecke. Und sollte ich irgendwann hinter die Geheimnisse der Steuerung kommen, werde ich ihn sogar benutzen können… 

Im Moment vögelt und kugelt es in meiner Werkstatt.
Ich habe einen ganzen Schwarm Vögel gemacht, die auf Ästen sitzen und damit an einer Schnur aufgehängt werden können. Spatzen, Meisen, ein Eisvogel, ein Wellensittich, ein kleiner Sittich und ein Specht (der sitzt natürlich nicht AUF einem Ast, sondern AN einem Stamm – wie genau ich den dort befestige, weiß ich aber noch nicht).

Dazu kommen einige „Hundertwasser-Kugeln“ und viele Kugeln, Linsen und Ovale für Stelen. Die Blumenkugel auf dem Bild habe ich heute fertig gemacht. Sie wird ohne weitere Farbe auskommen. Ich bin gespannt!

Bis die sommerlichen Stauden im Garten blühen, verhelfen die großen Glockenblumen zu Farbe und Freude im Garten.

mit Aufhänger ca. 15cm hoch und 10 cm breit.

 

blaue, rote und weiße Glockenblumen dürfen jetzt die Gärten zieren.

Trotz schönstem Sonnenschein habe ich den größten Teil des Wochenendes in meiner Werkstatt verbracht und „gekugelt“. 

Die Patchworkkugel macht viel Arbeit und geht recht langsam voran. Aber diese ist besonders gut gelungen, finde ich und ich überlege mir gerade eine Alternative zum sonst üblichen Braunstein.

Die Blumenkugel ist nicht ganz kugelig – aber durch das große Loch und die durchbrochene Oberfläche kann ich mir gut vorstellen, wie Blumen hindurchwachsen können. Noch wird sie von einem Schwamm abgestützt, damit sie nicht einsinkt, aber das ist morgen auch erledigt. Sie macht sich im Blumenbeet bestimmt sehr gut.

Die „Efeukugel“ gefällt mir besonders gut. Ich denke darüber nach, sie mit Oxiden zu versehen (Kupfer und Eisen). Vielleicht braunsteine ich auch und gebe nur den Blättern etwas Kupferoxid.
Die Kugel bekommt ein Loch für eine Kerze (oder Lichterkette), damit die Löcher auch einen Sinn bekommen.

Ich hatte vor zwei Wochen eine richtig schöne, große Schale gedreht… der Auftakt zu meiner Großdreherei. Vielleicht habe ich den Boden nicht ausreichend verdichtet, vielleicht war noch ein Rest Feuchtigkeit im Ton, vielleicht war der Boden einen Hauch zu dick… Ich weiß es nicht.
Wie auch immer…. ich habe einen Fehler gemacht, der entscheidend war.
Zum Glück ging nur die Schale kaputt. Alle anderen Teile im Ofen mit Ausnahme der Deckelinnenseite einer wirklich schönen Dose haben überlebt.

 

Nachdem mein „Großdreh-Kurs“ im März vermutlich Corona zum Opfer fällt, muss ich schauen, dass ich mir das Großdrehen selbst beibringe. Das Zentrieren bis 2kg Ton schaffe ich ganz gut, aber alles, was darüber hinaus geht, misslingt in aller Regel. 🙁
Nun habe ich mich gewagt und den Rest Ton aus dem angefangenen Beutel einfach mal auf die Scheibe geklatscht. Es waren schätzungsweise 6kg.

 

 

 

Und tatsächlich, fürs erste Mal finde ich das Ergebnis recht annehmbar. Manchmal muss man sich einfach überwinden und dann klappts plötzlich.  🙂  Vielleicht kommts auf den richtigen Moment an….
Und was ist schon so ein bisschen Muskelkater in Armen und Schultern… 😀

Damit jeder eine schöne Stele finden kann, mache ich einzelne Bausteine in verschiedenen Formen und Farben. So kann jeder eine einzigartige, individuelle Stele zusammenstellen.
Mit den Kugeln habe ich angefangen.
Selbstverständlich werden auch Sonderwünsche bei Glasur und Form angenommen.

meine erste 40er Kugel ist fertig und wirklich gut gelungen, finde ich. Und weil es so schön war (von wegen… kein Mensch stellt sich vor, wieviel Arbeit das Ausstechen und Verputzen der Hunderttausend Löcher macht) habe ich gleich noch eine zweite, etwas kleinere angefertigt (30cm). Eine 20er und eine 15er warten ebenfalls auf den Brand, diese sind für das Lochmuster jedoch zu klein. Sie bekamen „nur“ unterschiedlich große Löcher. Aber auch das sieht bestimmt gut aus, wenn das Licht an der Wand reflektiert.

…. also dem Ende des Jahres!

So wirklich gut war das Jahr wohl nur für mich.
KreativKeramik wurde geboren und ich freue mich jeden Tag darüber. 

Ihr könnt trotz Lockdown noch immer GUTSCHEINE bekommen.
Ein tolles Geschenk für alle Töpferbegeisterte.
Ruft mich einfach an.

Ich wünsche euch ein schönes Weihnachtsfest – wenn auch nur in kleinem Kreis – und einen schwungvollen Rutsch ins neue Jahr (diesmal ohne Kracher…. die Tiere werden es euch danken!). Ich freue mich auf 2021 und bin schon fleißig am Produzieren neuer Objekte. Lasst euch überraschen.

 

Die kleinen Wichtel sind wieder schwer gefragt und ich muss nochmal nachschieben. In der Werkstatt kommt man sich vor, wie in einer Sauna, da der Ofen in der Abkühlphase sehr viel Wärme abstrahlt. Vor dem TV kann man aber ebenso gut schaffen…
Hier das Werk einer guten Stunde.

Gestern versuchte ich mich an neuen Schweingesichtern.
Ab und zu kann ja mal was Neues auf den Plan und obowhl die „alten“ Schweinchen süß sind und mir nach wie vor gut gefallen, darf ab und zu auch mal ein neues Gesicht dazu. Ihr könnt mir ja mal rückmelden, welches der Schweinchen euch besser gefällt. Würde mich freuen.

Meine erste 40er Kugel ist fertig für den ersten Brand.
Es war eine Menge Arbeit…
Damit die Kugelwand beim Drehen nicht kollabiert, habe ich die Arbeit auf drei Tage verteilt. Dann wurden die Blätter aufgemalt und gefühlte Hunderttausend Löcher gestochen.
Nein, danach war es nicht fertig… dann musste jedes einzelne dieser hunderttausend Löcher „verputzt“ werden. Die Linien von den Blättern wurden mit einem feuchten Schwamm und einem Holzmesser entfernt. Dann erst durfte die Kugel trocknen.

Ich weiß noch nicht, wie ich sie glasieren soll. In die Kugel kommt eine Lampe. Findet sie einen Platz IN der Wohnung, fände ich weiß ganz gut. Die Lichtpunkte können wunderbar an den umgebenen Wänden reflektiert werden und die Blätter werden sichtbar.
Steht sie im Garten, wirkt sie als beleuchtete Kugel und sie könnte dunkler glasiert werden.
Ein lieber Freund riet mir zu „Weltraumblau“….  mal schauen.. 🙂

 

Gestern durfte ich mal wieder Ofen ausräumen. Einige Glasuren waren etwas anders, als gedacht, aber nichts von allem war wirklich misslungen. 🙂 Und es gab sogar einige Highlights.

Das größte Highlight ist mit Abstand die große Pflanzschale. Die türkisfarbene Glasur blüht wunderbar orange aus und in Kombination mit dem „gebraunsteinten“ Ton ist sie traumhaft.

Ich werde hier nun auch ab und zu über die Töpferkurse berichten.
Heute waren vier „Mädels“ hier und es war richtig was los. Die Kurse machen Spaß und die Teilnehmer sind total fleißig.
Weihnachten steht vor der Tür und die ersten Geschenke sind schon gemacht.

 

Von Donnerstag bis Sonntag war ich im Westerwald bei einem Töpferkurs bei Kai Becker . 
Das Meiste kannte ich, aber man lernt doch immer wieder was Neues hinzu, kann sich mit anderen Töpfer-Verrückten austauschen und außerdem macht es immer wieder Spaß.

So lernte ich dieses Mal etwas über den Kapselbrand mit Alufolie, kam der Majolika-Malerei etwas näher und hatte zum ersten Mal Kontakt mit einer Gießform.

Hier das Ergebnis vom Kapselbrand

 

Es ist immer sooo spannend, den Ofen nach einem Glasurbrand zu öffnen.
Es kann die größte Freude, aber auch Enttäuschung pur sein. Diesmal war es Freude! Nicht alle Sachen sind super gelungen, aber die meisten schon und – was besonders wichtig ist – die Auftragsarbeiten!

 

Nach meiner 6 wöchigen Zwangspause ist nun der nächste Schrühbrand fertig und ich muss gefühlte Tausend Kleinteile glasieren. Die 13 teilige Froschfamilie wurde heute fertig, aber mir graust es vor den Pilzen. Sie werden von realistisch bis psychedelisch bemalt und benötigen viel Zeit und Genauigkeit. Soliche Fusselarbeiten übersteigen manchmal meine Geduld und ich frage mich, warum ich mir das antue.

Für mein neues Schild, das seit letztem Samstag den Vorgarten vor dem Verkaufs- und Kursraum schmückt, habe ich zwei Pfostenhocker gemacht.
Es ist immer gut, wenn ich spontanen Eingebungen folge. Meistens gelingt mir dann die Umsetzung viel besser, als wenn ich verkrampft nach einem Motiv suche.

Heute waren es Elefant und Schimpanse.

 

Heute morgen um 5 Uhr war ich so was von wach…
Um 5:30 Uhr saß ich in der Werkstatt und so entstand diese Schale.

So viele Buchstaben und Zahlen?
Was könnte ich da wohl vorhaben?  🙂

Das und vieles andere trocknet auch noch in den Regalen und wartet auf den ersten Brand.

Meine Werkstatt sieht doch schnuckelig aus, oder?
Ihr dürft mich gerne dort – also HIER – besuchen.

Habe heute aus dem Schrühbrand geholt… einen Kopf als Blumentopf. Ich bin total gespannt, wie sie aussehen, wenn sie gebraunsteint sind.

Der Raum, den ich für die Töpferkurse vorgesehen habe, ist nun endlich befreit von gelagerten Möbeln und „Zeug“, so dass wir mit dem Renovieren beginnen konnten. Es wird geweiselt, zwei Heizkörper werden eingebaut und mein Mann verlegt kilomenterlange Kabel für viiiiel Licht.
Wasserzugang habe ich vorerst noch nicht, aber auch das wird seinen Weg finden.

Ich habe schon jede Menge Regale, Stühle und einen großen Tisch gekauft und rücke gedanklich schon alles hin und her.

Nun ist natürlich Corona dazwischen gekommen, aber irgendwie wird es schon klappen. Der Raum ist gut belüftet und zu Beginn werde ich sicher auch nicht überfrachtet mit Kursteilnehmern.
Ich freue mich total auf die „Eröffnung“.

Auf Fotos ist die Größe von Objekten nicht immer klar erkenntlich. Manchmal spielen auch eigene Vorstellungen oder Wünsche in die Sicht mit ein und so entstanden zwei Aufträge von ordentlichen Maßen. 
Känguru und Frösche wurden nun in XXL Format in Auftrag gegeben. Für den Garten… anstatt Gartenzwerg… 

Das Känguru trocknet jetzt schon mehrere Wochen und ich habe eine Heidenangst vor dem ersten Brand. Die Gefahr einer Explosion ist hoch. Ungleichmäßig dicke Wände, alles hohl gearbeitet. Habe ich unbemerkt einen Lufteinschluss mit drin?
Nun… wir werden sehen. Versuch macht kluch.

Nun bin ich „kluch“ und ich freu mich wie Bolle!
Der erste Brand ging gut und der Glasurbrand gelang ebenfalls. Ich bin total happy! Man kann sich das gar nicht so recht vorstellen, aber wenn man so lange und so intensiv an etwas arbeitet, ist das tatsächlich so etwas, wie „sein Baby“. 
Es hat jetzt seinen Koffer gepackt und wird morgen ausziehen.

Auch die Frösche sind mittlerweile fertig und stehen bei ihren neuen Besitzern im Garten. Zwei weitere sind schon bereit zum ersten Brand. Sie suchen noch einen Garten zum wohnen.
Mit ihren fast 30 cm Höhe sind sie wirklich sehr imposant.

 

Die Vogeltränke ist wirklich schön geworden. 45 cm im Durchmesser, eine Insekten Ausstiegshilfe in der Mitte.

Und dann, beim Trocknen ists passiert….
TROCKENRISSE

Ein Riss… und noch ein Riss… und noch einer…
Och mennooo….
Jetzt sieht man sie noch kaum, aber wenn die Schale erst mal gebrannt ist, werden sie sehr deutlich sichtbar und die Schale ist als Vogeltränke nicht mehr zu gebrauchen.

Ich werde versuchen, sie zu reparieren und brenne sie quasi als Experiment. Aber eine neue Schale ist unumgänglich.

Das Experiment ist nur zum Teil gelungen. Die Risse wurden von mir mit Essigschlicker repariert, brachen jedoch beim Glasurbrand wieder auf. Zum Glück jedoch,  dank des Essigs, nicht so stark, wie befürchtet. Ich dichtete die Risse mit Holzkitt ab und…..  tataaaa… die Schale hält dicht und bietet nun den Vögeln in unserem Garten die Möglichkeit zum Baden.

Der heutige Sonntag hätte schöner nicht sein können: blauer Himmel, warm, der Frühling lachte mich an und ich…… räumte meine Werkstatt auf.

Mein Sohn schenkte mir gestern ein kleines Regal, das aber enorme Wirkung hatte. Das Kleinzeug konnte dort untergebracht werden und ich puzzelte mir zwei ganze Regalbretter UND den Boden in meiner Hütte frei! Ich bin noch immer hin und weg, wie viel Platz ich durch dieses kleine Regal gewonnen habe.
Ok, ich hab auch einiges weggeworfen…

Heute wurde auch meine neuste Stele fertig, die ich euch jetzt aber noch nicht zeige. Die Einzelteile müssen trocknen und sind nicht wirklich fotogen.

Wo hingegen meine ersten „Klotzmuscheln“ nach einem Foto schrien. (inspiriert durch „Rakuritäten Event Keramik“).

Frisch aus dem Ofen geschlüpft sind die vielen „Kleinteile“: Frösche, Katzen, Fische, Vögel und Allerlei für den Garten oder die Terrasse.

Braunstein und transparente Glasur vertragen sich offensichtlich nicht. Die Geld-Katzen, die mir wirklich gut gefielen, sind nun wieder „nackt“. Nun ja… Überraschungen gibt es en masse, wenn man den Ofen nach einem Glasurbrand öffnet.

Neu sind nun auch die Kräuterstecker. Im letzten Frühjahr verlangten viele Besucher des Frühlingsmarktes Kräuterschilder zum Stecken. In diesem Jahr gibt es Stecker mit austauschbaren Schildern. In einem Jahr Dill, im anderen Schnittlauch…  Sowohl Stecker, als auch Schilder sind natürlich austauschbar und, da frost- und wetterfest, über viele Jahre benutzbar.

Ich glaube zwar nicht, dass der Frühlingsmarkt im Mai stattfinden wird (9. und 10.5. in Einhausen), aber ich hoffe einfach mal darauf. Die ersten Schwimmsteine sind nun geschrüht und bilden die Vorhut. Ich habe noch einige in Planung.
Dazu noch einige kleine Auftragsarbeiten und schnell wird ein Ofen voll…
Heute wurde ausgräumt und meine Hassliebe – das Glasieren – konnte beginnen.

Heute wurde nur „gebraunsteint“. Sobald die Sachen trocken sind, werden sie ganz oder teilweise glasiert. Das wird aber erst morgen stattfinden.

Krätenfische… sie braten gerade im Ofen und müssen danach zusammengebaut werden.

Heute habe ich endlich den Ofen ausräumen können. Es ist jedesmal spannend wie ein Thriller.
Die wichtigen Teile sind brauchbar, die Glasuren sind ok. Man weiß nie so richtig, wie sich die Glasuren entwickeln und welche Zicken sie
geplant haben.
Hier zwei „Vorher – Nachher“ Bilder.
Die „Alltagsengel“ finde ich total witzig – ich glaube, davon mache ich noch mehr. Sie hängen jetzt an einer Metalfeder über meinem Schreibtisch und lachen mich an.

 

  1. Karnickel vermehren sich schnell – und zwei Schweine haben sich auch dazu gemogelt.

Für die Osterzeit sind mir noch ein paar Ideen gekommen und so verbrachte ich den gestrigen Nachmittag an meiner Scheibe. Osterhasen, Ostereier und noch einige herzförmige Kerzenschalen entstanden.
Heute wurde abgedreht und modelliert.
Die Hasenschälchen gefallen mir gut. Ich glaube, davon mache ich noch mehr.

Fische und Kugeln für den Garten, ein paar Frösche, damit wird der Ofen wohl voll werden.

Habe gestern eine Salatschüssel gedreht. Sie noch nicht ganz in dem Trockenstadium, das ich zum Abdrehen benötige und muss noch ein paar Stunden warten. Währenddessen überlege ich mir, wie sie später ausehen soll. Bekommt sie „nur“ eine Glasur? Wird sie mit Engoben verziert oder doch eher mit einer Ritztechnik? Das alles muss ich jetzt wissen, denn einige Techniken funktionieren nur im lederharten Zustand (Stempeltechnik zB.)

Das Wochenende habe ich genutzt, um noch ein paar Kleinigkeiten zu drehen. Fünf Kerzenhalter in Herzform und sechs Minivasen, die gerade im Frühjahr nicht nur hübsch auf dem Tisch aussehen, sondern für alle Eltern und Großeltern von kleinen Kindern unerlässlich sind. Wo sonst stellt man die Gänseblümchen hinein, die man von den Kleinen geschenkt bekommt? Ein Schnapsglas kommt dafür ja wohl nicht in Frage!

Eier und die Schafe sind für den Osterstrauß gedacht. Die Schafe sind etwas frickelig, denn ich muss sie alle mit dem Skalpell ausschneiden. Trotz aller Mühe, werden die Kanten doch etwas unsauberer, als wenn ich sie mit einer Plätzchenform aussteche. Leider gibt es diese Lämmchen nicht als Form (falls sie jemand findet, bitte ich um Nachricht).
Insgesamt sind diese Anhänger allesamt eine Sch***(glasier)arbeit! Man sieht es ihnen wahrlich nicht an. Ich glaube, ich nehme sie aus meinem Sortiment.